
Responsive Images mit srcset und sizes liefern gerätespezifische Varianten statt eines schwerfälligen One-Size-Fits-All. WebP oder AVIF reduzieren Größe drastisch, ohne sichtbaren Qualitätsverlust bei passenden Motiven. Lazy Loading verhindert unnötige Transfers außerhalb des Viewports. Kombiniert mit intelligenter Kompression, korrektem Farbraum und effektiver Caching-Strategie entstehen starke Effekte: schnelle Wahrnehmung, geringere Abbruchraten und messbar niedrigere Datenmengen. Prüfen Sie regelmäßig reale Traffic-Muster, um Varianten nachzuschärfen und veraltete Derivate entschlossen zu löschen.

Bewegte Bilder begeistern, verbrauchen jedoch leicht überproportional Energie. Bieten Sie Startbilder statt Autoplay, erlauben Sie manuelles Aktivieren und wählen Sie Auflösungen, die Kontext und Gerät berücksichtigen. Adaptive Bitraten, effiziente Codecs und klare Controls respektieren Nutzende und Bandbreiten. Transkripte und Untertitel verbessern Zugänglichkeit und Auffindbarkeit, oft ganz ohne zusätzliches Video. Hinterfragen Sie regelmäßig: Trägt das Material zum Verständnis bei, oder ist es Dekor? Jede bewusste Entscheidung spart Ressourcen, ohne Wirkung zu verlieren.

Zu viele Schriftschnitte sind stille Kilobyte-Generatoren. Variable Fonts vereinen Gewichte in einer Datei und reduzieren Requests spürbar. Subsetting liefert nur tatsächlich benötigte Glyphen, während Font-Display-Strategien unruhige Sprünge vermeiden. Prüfen Sie, ob Systemschriften Ihre Anforderungen erfüllen, insbesondere für UI-Elemente. Priorisieren Sie Lesbarkeit, gute Laufweite und klare Hierarchien. Das Ergebnis: schnellere First Text Paint, weniger Reflows und ein ruhiges, hochwertiges Erscheinungsbild, das Energie spart, ohne Identität oder Markenwirkung zu opfern.
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